Freitag, 30. Juli 2010

Lemonade-Quilt






Nun ist er fertig! Ich sag gar nicht viel dazu, außer dass ich ihn liebe!

Sonntag, 25. Juli 2010

:: Das nenn ich Glück


In letzter Minute in meinen Lostopf geschlüpft – und gewonnen! Claudia schreibt einen blog, den ich sehr mag! Mit absolut eigenem Stil. Immer finde ich Anregungen und bewundere die genähten Unikate! Ich freue mich – liebe Claudia, Herzlichen Glückwunsch zum Give away!

:: Srrrrrrrrrrrrrrr!


Das ist das Geräusch des Wochenendes. Die Maschine ist repariert und surrt statt zu hacken. Die Wartung war mehr als nötig, ich habe ein völlig neues Nähgefühl. Und weil es so schön ist, habe ich mein Quilt-Top fertig genäht. Ich tue mich so schwer mit Namen für meine Quilts im allgemeinen und für den hier ganz besonders, hat jemand eine Idee, wie ich ihn nennen könnte?

Vielen Dank Allen, die mir zum blog-Geburtstag gratuliert haben, ich bin ganz gerührt! Heute abend werde ich das Give away verlosen und jeder, wirklich jeder, der gepostet hat, wandert da hinein. ich drücke Euch die Daumen. Lieben Gruß!

Donnerstag, 22. Juli 2010

:: Ein Give away zu einem Jahr sternwerfer!



Ganz unbemerkt hat mein blog seinen ersten Geburtstag gefeiert. Über 140 Beiträge habe ich geschrieben und viele, viele Quilts genäht! Ich habe so nette Leute kennengelernt denen ich allen einen ganz lieben Gruß sende und herzlich für die Beiträge danke (nicht zuletzt die zu meiner kaputten Nähmaschine! – Morgen weiß ich mehr!) Ich habe 34 eingetragene Leser, ich weiß noch, als sich der erste angemeldet hat und ich so stolz war. Ich habe einen Quilt along mit Euch genäht und bin immer noch erstaunt und froh, dass das so gut geklappt hat.

Und so ist es Zeit für ein neues Give away und zwar ein Gescheites: 2 Fatquarter von Amy Butler aus der Daisy chain-Kollektion. Der Gewinner wird am Montag ausgelost und ich hoffe auf viele Namen im Lostopf!

Sonntag, 18. Juli 2010

:: Großer Seufzer



Meine Nähmaschine ist kaputt! Die Spulenkapsel klemmt, nichts geht mehr. Bis hierhin bin ich mit meinem Quilt gekommen – nun ist erst einmal Pause und das gute Stück geht in die Reparatur. Oh wie schade! Ich werde Euch in der Zwischenzeit mit Banalem unterhalten (es steht ein neues Give away an, denn völlig unbemerkt hat mein blog seinen ersten Geburtstag gefeiert) und ich habe etwas Stoff gekauft und zuschneiden geht immer.

Großer Seufzer!

Dienstag, 13. Juli 2010

:: Nach dem Quilt ist vor dem Quilt




Grau, Orange und Pink mit viel weiß – ich liebe diese Farben –, das ist der Plan. Das Muster soll werden wie der Babyquilt, also einfache Blöcke, die die Farben gut wirken lassen. Da ich mich für die Quilt-Ausstellung in Erding im September angemeldet habe, möchte ich bis dahin fertig sein und den Quilt mit in die Auswahl nehmen. Im Moment bin ich dabei die ersten Blöckchen zu nähen – das ist viel Spaß!

Montag, 12. Juli 2010

:: Free Motion Quilting



O. k., etwas zum Free Motion Quilting: Ich habe das immer an anderen Quilts bewundert und wollte es unbedingt lernen. Ich finde hier ist es perfekt beschrieben. Alles, was ich kann, habe ich dort und durch Üben gelernt. Ich habe aber auch meine eigene Methode dabei entwickelt, ein kleines Schema für meine Kurven seht Ihr hier. Wichtig ist, den Stopffuss der Nähmaschine zu nehmen und den Transporteur zu versenken. Ich nehme eine Titannadel, die hält etwas aus und das Maschinen-Quiltgarn von Madeira. Alles was nun kommt ist üben. Ich habe mir zuerst etliche Probesandwiches gemacht um Tempo und Schwünge zu üben. Aus der Kombination von Schwung und Tempo ergibt sich die Stichlänge. Es ist besser etwas schneller zu nähen und kurze Stiche zu haben als umgekehrt.
ich habe herausgefunden, dass ich unmöglich unten links an meinem Quilt beginnen und oben rechts enden kann. Ich nähe in Reihen. Beim Spielbrett-Muster aus dem Quilt along ist es einfach die Blockbreite, die ich hinunterquilte, immer eine Reihe nach der anderen, von der Mitte beginnend. Zuerst war ich nicht wirklich gut, aber niemand schaut mit unseren Augen auf das Quilting. Nimmt man 2 bis 3 Schritte Abstand schaut das Ergebnis viel besser aus. Und alles andere ist Übung.
Beim Quilten meines zweiten Quilt alongs hatte ich irgendwann "den Flow" und ich habe mich sicher gefühlt. Gut ist es auch, nicht alles an einem Tag fertig bekommen zu wollen. Ruhig mal Pause machen und am nächsten Tag wieder beginnen. Irgendwann hat man den Bogen raus. Und das Ergebnis begeistert mich immer noch!

Sonntag, 11. Juli 2010

:: Ich bin schon mal fertig!







Ich weiß, ich hätte die ganze Woche Zeit gehabt. Aber gestern war Fussball und ich habe bei allen Spielen die Erfahrung gemacht, dass man wunderbar dabei nähen kann – es beruhigt! Und nun bin ich superglücklich, der Quilt ist so schön geworden!

Samstag, 10. Juli 2010

:: 7. Woche: Binding zuschneiden und annähen



Bevor ich bei Randi diese Methode des Binding annähens gelernt habe, habe ich abenteuerliche Methoden ausprobiert. Nicht schlecht eigentlich, was mich aber nie glücklich gemacht hat, waren die Ecken. Die Zeiten sind vorbei, jeder, der diese Methode nicht kennt, sollte es ausprobieren. Ich erspare mir die Mühe, es besser erklären zu wollen, allein die Bilder erklären Schritt für Schritt was zu tun ist. Eins vielleicht noch: Ich schneide meine Binding-Streifen 7 cm breit, damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Ich wünsche Euch für die letzte Woche meines Quilt alongs viel Spaß, aber ich ende hier noch nicht. Wenn Ihr Fragen habt, oder doch etwas im englischen Tutorial nicht klar werden, stellt sie hier, ich helfe gern weiter!

Donnerstag, 8. Juli 2010

:: Quilten auf der Zielgerade



Mehr als die Hälfte ist geschafft und man sieht es hier sogar ganz gut. Ein kleiner Zwischenbericht also. Ich geh wieder an die Nähmaschine!

Sonntag, 4. Juli 2010

5. Woche: Rückseite nähen und Quilt zusammenstecken


Eure Tops sind alle fertig? Trotz Fussball und Hitze? Ich würde mich über links und Bilder freuen, denn ich bin schon neugierig! In dieser Woche ist also die Rückseite dran. Ich habe selten, außer vielleicht bei Babyquilts, einen Rückseitenstoff, der groß genug ist und nicht gestückelt werden muss. Aber da ich die Rückseite gerne mitgestalte, ist das Aneinderstückeln gar nicht mehr schlimm. Für meinen zweiten Quilt along-Quilt habe ich mich für hellgrün und hellblau entschieden, Der Mittelstreifen ist ein Stoff der Kollektion, aus der ich auch das Top genäht habe. Das fertige Quilttop misst 150 x 150 cm. Die Rückseite muss aber etwas größer sein, so dass es beim Quilten keine Probleme durch Verschiebungen gibt. Meine Rückseite habe ich auf ca. 158 x 158 cm zugeschnitten.


Es ist gut, wenn man die Rückseite mit der linken Seite nach oben auf Teppichboden auslegen kann. So verrutscht der Stoff nicht so leicht. Wenn der Boden rutschig ist, ist es gut, sie mit einigen Klebestreifen zu fixieren. Auf die Rückseite wird nun das Vlies aufgelegt. Dazu braucht man etwas Hilfe, damit es gut klappt. Das Vlies exakt Ecke auf Ecke legen. Meines ist aus Baumwolle und liegt gute 150 cm breit, passt also ziemlich genau auf die Rückseite. Beim Auflegen darauf achten, dass sich der Rückseitenstoff nicht verzieht oder Falten wirft. Ihr braucht wirklich Hilfe, Ihr werdet sehen.


Auf das Vlies kommt nun das Top mit der rechten Seite nach oben. Bitte so legen, dass Rückseite und Vlies zu allen Seiten 2-3 cm überstehen. Das Sandwich sieht nun so aus, wie Ihr es auf dem Foto seht: Die beiden rechten Seiten sind außen, die linken Seiten sind zum Vlies hin gelegt. Man merkt schon, das die Stoffe ganz gut aneinander haften. Das Top schön glatt streichen und noch einmal versichern, das die Rückseite und auch das Vlies keine Falten wirft.

Nun kommen gefühlte tausend Sicherheitsnadeln zum Einsatz. Lieber mehr als zu wenig stecken, und immer mit und gegen die Richtung, so dass beim Quilten keine Verschiebungen möglich sind. Die Steckerei ist ziemlich anstrengend, weil man ständig auf den Knien herumrutscht, aber es lohnt sich, hier nicht zu hudeln.

Eine etwas anstrengende Woche also, aber wir kommen dem fertigen Quilt nun ein großes Stück näher! Ich wünsche Euch viel Erfolg und eine schöne Woche!

Samstag, 3. Juli 2010

:: nur Quadrate – und kein weiß!





Ich wollte schon immer einen ganz – und zwar richtig – bunten Quilt nähen und dann habe ich den hier gesehen und gedacht, nun ist es soweit. Grundbedingung war: kein weiß, also ganz ungewöhnlich für mich. Als ich die Farben ausgesucht habe, war ich wirklich skeptisch. Ich hatte noch etliche Fat Quarter in pink und lila, mit denen ich nie so richtig warm geworden bin. Ein paar andere, wie zum Beispiel der dunkelgrüne (ich glaube, der ist aus der Lollipop-Kollektion von Anna Maria Horner und ich habe ihn schon recht lange) sind ganz und gar meine lang gehüteten Lieblinge. Was soll ich sagen, der Quilt ist toll und ich kann bunt! Den gebe ich nicht mehr her!