Montag, 9. Juni 2014

Von Andechs nach Wessobrunn

Das scheint ja nicht so gut zu klappen hier mit meinen Posts. Egal, man muss sie nun lesen, wie sie kommen. Unser dritter Tag war zweigeteilt. Zuerst ein schöner Weg bis nach Diessen durch den Wald bis zur Dampferanlegstelle. Dann mit dem Schiff über den Ammersee. Von dort sind wir die meiste Zeit durch den Wald gelaufen. Da die Sonne brennt wie nur irgendwas, ist der Wald unsere Rettung. Wir haben ein Froschkonzert gehört, eine Kröte gesehen und eine Blindschleiche. Mitten auf dem Weg! Kurz bevor wir fix und fertig waren, haben wir endlich einen Wegweiser nach Wessobrunn gesehen. Wir haben bei Uschi übernachtet, die hier auf dem Weg viele kennen. Sie führt ein offenes Haus und nimmt gerne Pilger auf. Sie selbst ist schon bis Santigo gelaufen und wenn sie erzählt, bekommt der Weg plötzlich mehr Inhalt. Hier haben wir zum ersten Mal auch Kontakt zu anderen Pilgern bekommen und konnten uns austauschen. Eine schöne Erfahrung.

1 Kommentar:

  1. Man denkt vermutlich, das man das Pilgern alleine macht, wenn man sonst niemandem begegnet, oder? Ich stelle mir das in Spanien grausam vor, da ist man bestimmt einer von Tausenden und läuft ständig einem über den Weg....

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